Kann ich Bakuchiol und Retinol zusammen verwenden? Ja, Bakuchiol und Retinol können zusammen verwendet werden. Tatsächlich zeigt die Forschung, dass diese beiden Inhaltsstoffe sogar sehr gut zusammenwirken, und zwar aus folgendem Grund: Die stark beruhigenden und stabilisierenden Eigenschaften von Bakuchiol verbessern die Wirkung von Retinol und erhöhen zudem die Toleranz der Haut gegenüber diesem Inhaltsstoff (1). Dieses Duo kann bei sichtbaren Hautproblemen wie Falten, dunklen Flecken und Festigkeitsverlust einen bemerkenswerten Unterschied machen. Es wird allgemein oft dazu geraten, Bakuchiol zu verwenden, wenn deine Haut empfindlich auf Retinol reagiert. Verträgt deine Haut diesen Vitamin-A-Inhaltsstoff jedoch gut, solltest du tatsächlich versuchen, beide Wirkstoffe zusammen zu verwenden. Denn die ähnlichen und doch einzigartigen Vorteile beider Inhaltsstoffe in Kombination bringen immense Vorteile für deine Haut (1). Lass uns diese Vorteile mal genauer ansehen... Vorteile der kombinierten Anwendung von Bakuchiol und Retinol Bakuchiol ist der perfekte Partner für Retinol, denn beide Inhaltsstoffe haben sowohl ähnliche als auch individuelle Vorteile, wobei die Ähnlichkeiten vor allem die Ergebnissen verbessern (2). Die gleichzeitige Verwendung von Bakuchiol und Retinol führt zu einem gesünderen, frischeren Teint, der viele fragen lassen wird, was du tust, um deine Haut so toll aussehen zu lassen! Hier sind die wichtigsten Gründe, aus denen wir empfehlen, diese beiden Inhaltsstoffe zusammen zu verwenden: Bakuchiol ist ein starkes Antioxidans, das die antioxidative Wirkung von Vitamin A ergänzt, deiner Haut verbesserten Schutz vor sichtbaren Schäden durch Umwelteinflüsse bietet und ihre Fähigkeit verbessert, Zeichen früherer Schäden zu reparieren (3). Bakuchiol stabilisiert nachweislich Retinol und die hautpflegenden Inhaltsstoffe (wie Linolsäure und Caprylic Triglyceride), die häufig in Retinol-Produkten verwendet werden. Bakuchiol trägt dazu bei, dass Retinol länger wirkt, bevor es in Verbindung mit Luft und Licht zerfällt. Das ist etwas ganz Besonderes, da es allgemein sehr schwierig ist, diesen Inhaltsstoff stabil zu halten. Alleine dadurch wirst du deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Die beruhigende Wirkung von Bakuchiol verbessert die Fähigkeit der Haut, Retinol zu vertragen. Wenn du bisher empfindlich auf ein Retinol-Produkt reagiert hast, wirst du vielleicht feststellen, dass du es durch die Kombination der beiden Produkte deutlich besser verträgst und keine Überempfindlichkeit oder Schuppenbildung mehr auftritt (4, 5). Gewonnen aus der Natur, perfektioniert durch die Wissenschaft Eine dreifach wirsame Mischung aus Retinol, Bakuchiol und Peptiden unterstützt kollagenarme Haut bei der Bekämpfung feiner Linien, tiefer Falten und Festigkeitsverlust. Bakuchiol und Retinol in Kombination mit anderen Produkten Jetzt, wo du weißt, dass du die beiden Wirkstoffe zusammen verwenden kannst, fragst du dich vielleicht, ob es auch in Ordnung ist, diese Inhaltsstoffe zusammen mit weiteren Hautpflegewirkstoffen zu verwenden. Die Antwort lautet: Ja! Wir freuen uns, dir mitteilen zu können, dass es keinerlei wissenschaftliche Befunde gibt, die auf Probleme bei der Kombination dieser beiden Inhaltsstoffe mit anderen hinweisen. Tatsächlich können diese beiden Inhaltsstoffe die Ergebnisse anderer Produkte, die du verwendest, sogar verbessern, einschließlich solcher, die die Haut sichtbar straffen, Falten reduzieren, einen fahlen Teint verbessern und Zeichen von Umweltschäden reparieren. Denk immer an die tägliche Anwendung eines Sonnenschutzes, um die Ergebnisse dieser beeindruckenden Inhaltsstoffe zu schützen. Erfahre mehr über Retinol.
EMPFOHLENE ARTIKEL Was ist Bakuchiol? Retinol gegen falten Die Wahrheit über hautstärkende Gesichtscremes Quellen: 1. British Journal of Dermatology, Februar 2019, S. 289-296 2. International Journal of Cosmetic Science, Juni 2014, S. 221-230 3. Chemical Research in Toxicology, September 2003, S. 1.062-1.069 4. Oncotarget, März 2016, S. 14.616-14.627 5. Skinmed, September 2019, S. 188-189 6. Journal of Drugs in Dermatology, April 2016, ePublikation